Nikon D600 – Staubproblem endlich gelöst!

Testaufnahme Selker Noor mit der Nikon D600 © Holger Rüdel
Problemfall Nikon D600: Der weite Himmel über dem Selker Noor südlich von Schleswig ist ein ideales Testmotiv. Schmutzpartikel auf dem Sensor wären selbst bei geringer Vergrößerung gnadenlos sichtbar. Hier kann Entwarnung gegeben werden! © Holger Rüdel

Ein Paket aus Düsseldorf. Lange erwartet und vorgestern endlich eingetroffen. Als ich es auspackte und den goldenen Nikon-Karton mit dem Label der D600 in den Händen hielt, überfiel mich eine leichte Nervosität. Würde es dieses Mal funktionieren? Hatte Nikon das unglückliche Staubproblem seiner im September 2012 auf den Markt gebrachten neuesten Vollformatkamera jetzt in den Griff bekommen? Meine persönliche D600-Leidensgeschichte habe ich in mehreren Beiträgen in diesem Blog geschildert und dazu etliche Nachfragen erhalten. Diese Reaktionen belegen, wie sehr das Staubproblem in der Welt der Nikon-Fotografen beobachtet und diskutiert wird. Es mag sein, dass ich mit den D600-Gehäusen, mit denen ich arbeiten wollte, besonderes Pech hatte. Wie oft ich den Nikon-Service mit meinen D600-Problemen konfrontieren musste und welche Maßnahmen im einzelnen ergriffen wurden, soll an dieser Stelle nicht weiter vertieft werden. Das bleibt das Geheimnis von Nikon, meinem Händler und mir. Nach einigen Hundert Testaufnahmen mit meiner zuletzt instandgesetzten D600 kann ich jedenfalls eines klar feststellen: Das Problem mit Staub und anderem Schmutz auf dem Sensor ist offenbar gelöst! Das wurde mir auch in einem Telefonat mit dem Nikon-Service in Düsseldorf bestätigt.

 

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