Die neue Nikon D600 – erste Testbilder

Herbstliche Blätter © Holger Rüdel
Nahaufnahme herbstlicher Blätter, aufgenommen mit der Nikon D600 und dem AF Micro Nikkor 60 mm 1:2,8D bei Blende 11, hier in vollständiger Darstellung der Bilddatei. Scharfeinstellung auf das Zentrum des mittleren Blattes. © Holger Rüdel

Was kann man vom 24,3-Megapixel-Sensor der brandneuen Nikon D600 als Naturfotograf erwarten? Die ersten Testaufnahmen – alle mit ISO 400 belichtet – sind vielversprechend: Kleinste Details werden aufgelöst, was erst in der 100-Prozent-Ansicht auf dem Bildschirm eindrucksvoll erkennbar ist, und die Nuancierung der Farben gelingt hervorragend. Die D600 bietet sich damit, wie erhofft, als das optimale Arbeitsgerät für alle Nikon-Fotografen an, die nach einer Ergänzung oder Alternative zur bewährten D700 suchen, ohne in die Kategorie der D800-Klasse mit 36 Megapixeln einzusteigen.

In einem kommenden Beitrag werde ich Testbilder der D600 mit Aufnahmen der D700 vergleichen, wobei es auch um das Rauschverhalten der jeweiligen Sensoren geht.

Alle hier gezeigten Testaufnahmen entstanden als 14-Bit-RAW-Dateien und wurden mit Capture NX2 entwickelt. Nach meiner bisherigen Erfahrung möglicherweise empfehlenswert bei der D600: Im Menü „Kameraeinstellungen“ von Capture NX die Kantenrauschreduzierung aktivieren und die Unscharfmaskierung leicht erhöhen.

 

 

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